Wenn Magen und Darm vor Stress rebelieren,
Eine Prüfung, eine wichtige Begegnung, ein Kundentermin oder Bewerbungsgespräch
steht an, ein Abgabetermin rückt näher oder Schwiegereltern haben sich zum
Besuch angesagt und das kann schon ein Grummeln im Bauch verursachen, eine leichte
Übelkeit auf solche Stresssituationen oder
ein pausenlos zur Toilette rennen müssen. Das zeigt auf, dass zwischen
Gehirn und Verdauungsorganen eine direkte Verbinung besteht. Sie werden durch
das vegetative Nervensystem gesteuert. War es Hermes Trismegistos, der bereits
lehrte, dass die Seele im Darm sitze, doch in jedem Fall sagen die Sufis seit
je her, dass die wahre Intelligenz im Bauch wohne. Im Magen-Darm-Trakt sitzen
hundert Millionen Nervenzellen, so viele wie im Rückenmark. Sie sorgen für die innere
Bewegung, Abgabe von Verdauungssäften und Aufnahme von Nahrung.
Die Brücke des
Gehirns zum Körper ist das Zwischenhirn. Über diese bestens verdrahtete Region werden
alle Hormone dirigiert und entsprechend im endokrinen Drüsensystem hergestellt.
Wenn beispielsweise jemandem vor Hunden Angst hat und es kommt ihm einer
entgegen, löst das im Gehirn den Impuls von Flucht oder Gegenwehr aus. Das
Zwischenhirn setze sofort eine große Menge des Stresshormons Cortisol frei. Und
sendet es an die Nebenniere. Damit sorgt es für eine beschleunigte Atmung und
Herzrasen, womit auch die Muskulatur intensiver durchblutet wird, was den
Körper zum Flüchten oder Kämpfen vorbereitet.
Verlust von Energiereserven
Für diese Abwehrbereitschaft brauchen
Herz, Lunge und Muskeln Energiereserven, die aus dem Magen-Darm-Trakt abgezogen
werden. Die Verdauungsprozesse kosten sehr viel Energie, benötigen viel
Sauerstoff und Blut, was dann fehlt. In Belastungssituationen ist das
unproduktiv, denn wird aus den Verdauungsorganen abgezogen, stellen diese ihre
reguläre Tätigkeit ein und verwerten die Nahrung nicht weiter. In einer milden
Form löst das Bauchdrücken und Übelkeit aus, im Extremfall will der Körper die
Nahrungsreste durch Erbrechen oder
Durchfall los werden und Ernährungsstörungen wie Mager- oder Fettsucht entstehen.
Für die organischen Reaktionen ist es unwesentlich. Ob es sich um beruflicher
Stress, Wut, extreme Freude, Reise-Aufregung oder ein Trauerfall handelt. Je
unvorhergesehener ein Ereignis ist, umso stärker reagiert der Darm, was wiederum
von der Sensibilität der Einzelnen abhängt. Warum die Menschen unterschiedlich
auf Belastungen reagieren, lässt wissenschaftlich abweichende Erkenntnisse zu.
Einfühlsamkeit, Zuwendung, umfassende Liebe macht stressresistent
Die unterschiedliche Sensibilität für Stress ist meist angeboren, messbar
an der Sensibilität der einzelnen Individuen. Wer in der frühen Kindheit viel
Zuwendung bekam, ist gegen Stress resistenter. Körperliche Stressreaktionen verstärken
sich, wenn die Betroffenen sie als Katastrophe wahrnehmen. Bei jemandem, der stark
mit Magen und Darm reagiert, dürfte der Verdauungstrakt in der frühen Kindheit
durch gehäufte oder auch schwere Infektionen und falsche Ernährung sensibilisiert
sein. Diese Erfahrungen können allerdings auch dazu geführt haben, dass der
Verdauungstrakt gegenüber Reizen abgehärtet wurde und nur schwach bis nicht auf
Stress reagiert. Ein ungutes Bauchgefühl ab und zu mag verkraftbar und
vielleicht als Warnsignal sogar gern gesehen sein. Wer jedoch ständig zur
Toilette, wird den Einfluss der Psyche auf die Verdauung verfluchen. Ideal ist,
erkennbare Stressfaktoren zu vermeiden. Doch Prüfungen, Meetings oder Reisen
sind oft unumgänglich, also hilft da nur ein Resistenz-Training, am schnellsten
Wirksam und am schönsten gelingt das über kultivierte, einfühlsame Liebe.
Soulmemolitions
liebevolles Seelenflüstern auf körperliche Stress- Reaktionen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, auf solche teils sehr schmerzhafte
körperliche Reaktionen einzuwirken. Man kann vor dem Verlassen des Hauses noch
mal in Ruhe zur Toilette gehen und das Essen unterlassen oder auch versuchen
bestimmte Essgewohnheiten zu verändern. Letztlich ist das Essen nur ein
Teilfaktor, denn wer schon sensibilisiert ist, wird auf alle Reize reagieren. Bei
besonders empfindlichen Menschen werden starke psychische Belastungen auf die
Verdauung durchschlagen. In Akut-Situationen, wie vor Prüfungen oder Reisen
können Bauchleidende auch über spezielle Meditationen nachdenken. Wer ständig
unter Strom steht, dem gibt eine Akut-Situation den Rest. Die Gefahr lässt sich
reduzieren, indem die allgemeine Belastung verringert wird, etwa durch
Entspannungsübungen, was oft jedoch nicht mehr genug ist. Körperreaktionen sind in einem gewissen Mass trainierbar. Durch
immerwährende Kontraktionen in den gereizten Zonen, was sich durch spezielle Übungen
simulieren lässt, kann man eine gewisse Kräftigung und Stabilisierung des
Magendarmtrakts herbeiführen. Diese Übungen werden durch das Seelenflüstern
begünstigt, welches Verkrampfungen, Stress und Ängste abbaut. Soulmemolitions
beinhaltet nebst dem Seelenflüstern sowieso exakt solche Übungen, um die Gewebe-Zellstruktur
und deren Informationen schneller zu entgiften, mittiger und stabiler zu
werden, nach dem Abbau von Altlasten, Stress, Panik, Ängsten, unbewussten
Traumas, etc., die Persönlichkeit zu festigen und die Organtätigkeit der
endokrinen Drüsen zu stabilisieren. Durch das Erkennen und Auflösen der
Altlasten werden die alten Stress-Informationen nach und nach auch aus dem
physischen Körper ausgeschieden und ein beständiges Heil ist die logische
Folge.
interessanter Beitrag auch im ARD
interessanter Beitrag auch im ARD
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