Lebensliebe

Liebe das Leben und es liebt dich...

Sonntag, 1. Juni 2014

zwischendurch eine traurige, etwas ulkig anmutende Story aus MEINEM LEBEN


Diese Geschichte wird dir auch klar machen, 
wie Altlasten auf die Figur abfärben, weshalb die Ernährungsumstellung alleine nicht genug ist und warum auch andere Leiden, Probleme und Sorgen ebenfalls Yojoeffekten unterliegen, bis alle seelischen Belangen erkannt und aufgelöst sind.



Diese Geschichte entspricht sehr wohl erlebten Tatsachen.  Ich denke seit da, 
dass das Schicksal oder wie viele es auch nennen, das Karma den Menschen manchmal regelrechte Schnippchen stellt, als mache es sich lustig über die Betroffenen. Wäre es nicht so traurig, müsste man schier lachen. Doch alles 
dient der Erkenntnis, hilft der Optimierung der Persönlichkeit.
Ich erlebe und erlebte oft kaum fassbare Storys, nachdem mir Klienten ihre Leidensgeschichten, Probleme, Konflikte und Sorgen schildern. während ich 
ihnen dann half und helfe.
Als Kind war ich krebskrank. Damals gab man mir Chemo, Bestrahlungen und 
man operierte mich mehrmals. Das ganze Programm eben. Gegen die schmerzen verabreichte man mir Morphium und ich wurde zunehmend abhängig, das mit 
erst zwölf, dreizehn. Nur knapp entging ich dem Tod.  
Meine immense Lebenskraft und innere Stimme halfen mir da schliesslich wieder raus. Ich wurde heil. Erst letztes Jahr, nach dem ich die Jahre zuvor sehr viel Trauriges und Ernüchterndes über meine Familie erfuhr, stellte ich fest, dass 
diese Karzinome sich wohl eingekapselt hatten und nun wieder aufblühten. 
Sie platzten, Flüssigkeit verbreitete sich in meiner Bauchhöhle und ich hatte 
irre Schmerzen. Zu Spezialisten traute ich mich nicht, denn zu gegenständlich waren mir noch meine Leiden aus dem Kaltentzug der Morphiumsucht.  
Mehr will ich gar nicht darauf eingehen…

Rigoroses, konsequente Änderung der Ernährung auf vegane, ausschliesslich frische Kost, bewusstes Atmen, wie ich es schon Jahrzehnte unterrichte und 
das Aufarbeiten dieser Familiengeschichte waren mein Weg. Sollte ich es nicht schaffen, war es das eben gewesen. Mein Leben war spannend, freudig, 
nachhaltig erfüllt. Ich lebte international, half vielen Menschen und konnte 
immer das tun, was ich wollte, bis eben in den letzten Jahren.


Nun zurück zu der ulkigen Story:
Als ich zu einer Dame nach Südwestdeutschland fuhr, um ihr zu helfen, aus 
ihren Leiden und Probleme heraus zu finden. Mein altes Cabrio klemmte schon 
seit Wochen, wenn ich das Dach zuschloss. Durch verschiedene Begebenheiten, die ich bei dieser Dame feststellte, entdeckte ich, dass  auch ich noch ein „Kreuz“, natürlich nicht sichtbar, tragen dürfte. Ich warf es ab. Hinter mir fuhr ein Kipp-Lastwagen. Er „überfuhr exakt in diesem Moment die Balken meines Kreuzes, 
denn es klapperte genau da, als würde er über schwellen brettern.  
Ich grinste nur, war erleichtert, das Kreuz nun ab zu haben. 
Als ich 50 km weiter anhielt, um Mittagessen zu gehen, schloss ich das Dach 
und siehe da, es klemmte nichts mehr.  
Doch das Grösste war der Benzinverbrauch. 
Ich tankte über der Grenze in der Schweiz, etwa bei Schaffhausen. 
Meine Reise führte mich dann über Konstanz, Romanshorn, wo ich noch 
jemanden besuchte. Danach ging es weiter nach St. Gallen. 
Da verblieb ich 3 Nächte und zweieinhalb Tage. 
Mit dem Auto ging es einmal zum Mittagessen nach Trogen, 
einmal über Heiden nach Altenrhein und über Rorschach zurück nach St. Gallen. Nach meinem Aufenthalt reiste ich nach Vaduz, danach über Innsbruck, 
Salzburg nach Mondsee in der Nähe von Salzburg und Wels, 
wo ich wieder tankte. 
Ich fürchtete bereits, dass meine Tankuhr defekt sei und staunte nicht 
schlecht, dass ich bereits 130 km weiter gefahren als zuvor mit dem 
Seelen-Ballast, noch immer gegen 100 km weiter hätte fahren können!


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