Unsere
Lebensaufgabe
ist das Erfahren und selbstbestimmte Umgehen mit der Wissenschaft der Schöpfersprache, des schöpferischen Wortes, der Energie in Resonanz
ist das Erfahren und selbstbestimmte Umgehen mit der Wissenschaft der Schöpfersprache, des schöpferischen Wortes, der Energie in Resonanz
zu uns
selbst zu verstehen.
Viele spirituelle Kulturen
haben diese Wissenschaften entdeckt und es
darin weit gebracht.
Sie lehren die Schöpferwissen
und die praktischen Anwendungen, wodurch man Wirkungen "aus dem
nichts" hervorrufen kann und gelten daher daher als die höchste Form der Lebensmagie.
Wie das Wort fliesst jede Energie, immer in magisch anmutender Resonanz. Niedereres Bewusstsein bedeutet, dass der Mensch seine eigenen Energien nutzt, um Wirkungen hervorzurufen - auch da ist bereits nichts unmöglich, es braucht jedoch unnötig viel Kraft.
Wie das Wort fliesst jede Energie, immer in magisch anmutender Resonanz. Niedereres Bewusstsein bedeutet, dass der Mensch seine eigenen Energien nutzt, um Wirkungen hervorzurufen - auch da ist bereits nichts unmöglich, es braucht jedoch unnötig viel Kraft.
Fortgeschrittenes
Bewusstsein bedeutet, dass der Mensch sich anderer Begebenheiten und
Wesenheiten bedient um Wirkungen zu erbringen, was Zeit erspart.
Höchstes Bewusstsein ist
die Schöpfersprache, die keinerlei Energie benötigt und sich, ist das Wort
ausgesprochen oder selbst nur der Gedanke oder das Gespür erfasst und
losgelassen, alles selbst materialisiert, respektive die gewünschte Wirkung
erzeugt.
Bis man sein Bewusstsein theoretisch
und praktisch beherrscht, können viele Leben des Studiums vergehen, die
nach und nach eine bewusstere, tiefere, magisch anmutende Weltanschauung offenbaren,
sehr edle Wissenschaften, Sakramente
des Lebens, heilig und vollkommen, eng mit Mystik verbunden, ein
anschaulicher Weg zur Schöpferkraft, eine Übersicht über das Wirken kosmischer
Kräfte und über die Welten aller Mächte.
Was viele Menschen nicht
wissen, ist dass die christliche Kirche die Anschauungen der Juden exakt
übernommen hat, was man bei der Beschreibung der Engel und Dämonen sieht,
aber auch in der Beschreibung von Himmel, Hölle und Anderem.
Der Buddhismus, wie das Judentum helfen sehr, die christliche Anschauung der Welt besser zu verstehen und bietet ein gutes Basissystem für das höghere Bewusstsein und die tieferen Lebensstudien.
Der Buddhismus, wie das Judentum helfen sehr, die christliche Anschauung der Welt besser zu verstehen und bietet ein gutes Basissystem für das höghere Bewusstsein und die tieferen Lebensstudien.
Diese Wissen offenbaren
uns das schöpferische Wort, das aus dem Nichts erschafft. Die
schöpferische Sprache zu kennen, vergibt noch keine Macht. Man muss die
Worte und Buchstaben auch bewusst schöpferisch aussprechen können und dazu
bedarf es einer immensen Reife, so dass
erst höchst spirituelle Menschen
tatsächlich die wahre Praxis beherrschen.
Der
Schöpfer würfelt nicht!
sagte Einstein.
sagte Einstein.
Zufall ist nur nicht
verstandene Energie.
Doch wir können sie bestimmen, in dem wir bewusst anstossen,
was wir in unserem Leben er-leben und bewegen wollen.
Doch wir können sie bestimmen, in dem wir bewusst anstossen,
was wir in unserem Leben er-leben und bewegen wollen.
Ahnenauflösungen
und Seelenrückholung
gehören ebenso zum spirituellen Wachstum.
Durch mentale und astrale Reisen und bewusstseinsorientierte
Trancearbeit kann der Mensch zu sich selbst finden, sich befreien
von Ahnenlasten, Besetzungen, Altlasten, Traumas, Missbräuchen, Anhaftungen,
Süchten, Flüchen und Blockaden.
Heil entsteht.
Höheres
Bewusstsein
Die volle Präsenz um
zurück zur natürlichen Fähigkeit, mit dem, was gegeben ist, in allen
Situationen des Lebens umgehen zu können, ist Selbst-Präsenz auf der
einen, und auf der anderen Seite die Umwelt in nicht getrennten Räumen,
also in der Kontinuität verschiedener, normaler, täglicher Momente.
Der Mensch wird zu einer
Präsenz, um das Leben in seiner Ganzheit, in einer bewussten Form des
Lebensalltags führen zu können.
Die Gegenwart bringt ein
Arbeiten im Zusammenhang mit der Öffnung und Transformation des ganzen
Seins. Das Licht der Gegenwart tief im Menschen infundiert bringt
Erfahrung unterschiedlicher Intensität von
Enthüllung und
Heilung, Wohlwollen und begleitet die viele Aspekte des Öffnens.
Hermetik
Die 7 hermetischen
Prinzipien kann man als Zusammenfassung der magischen Wissenschaft
verstehen, die 7 Grundregeln, die 7 Gesetze der Lebensmagie, die
man kennen und beachten sollte.
Die Gesetze haben eine
Wechselwirkung. Wer das oberste Gesetz der Mentalität beherrscht, kann die
anderen zwar nicht ungeschehen machen oder aufheben, aber sich bewusst
über diese hinwegsetzen
und Grossartiges
vollbringen. So kann er mit Hilfe der höheren Gesetze die niedereren Gesetze überwinden.
Beispiel:
Ein Fluss hat eine
Strömung die alles mit sich reisst und in eine bestimmte
Richtung treibt. Wenn man einen Schiffsmotor nutzt hebt, man die
Strömung zwar nicht auf, aber man kann gegen die Strömung schwimmen, statt
ihr folgen zu müssen, man kann selbst Wege bestimmen, die kürzer sen
können.
Das Prinzip des
Geschlechts:
Alles hat
ein typisch männliches oder typisch weibliches Geschlecht,
Verhalten, Aussehen etc. und wird von diesem beeinflusst.
Das Prinzip des
Rhythmus:
Alles fliesst, aus und
ein. Alles hat Gezeiten. Tag und Nacht, Ruhe und Aktivität, Zeit des Schlafens
und eine des Tuns etc.
Das Prinzip der
Polarität:
Alles hat Pole, plus und
minus, extreme und eine harmonische Mitte dazwischen. Die Extreme sind
ihrer Natur nach identisch, nur im Grad verschieden. Alle Paradoxen
können in Übereinstimmung gebracht werden. Um das Unerwünschte zu
besiegen, konzentriere dich auf den Gegenpol.
Das Prinzip von der
Schwingung:
Alles schwingt, nichts ruht,
schwingt alles hin und her, auf und ab.
Es gibt Tage da gelingt
alles besser und es folgen Tage an denen
alles nur schwer gelingt
etc. Um mental oder emotional etwas zu ändern, ändert man die Schwingung
(Minde)
Das Prinzip von Ursache
und Wirkung:
Es gibt keine Zufälle,
nur unbekannte Ursachen. Keine Ursache bleibt ohne Wirkung, keine Wirkung
geschieht ohne Ursache. Gesetz des Karmas. Man kann die Gesetze der
höheren Pläne anwenden, um die Gesetze der niedrigeren Pläne zu
neutralisieren (Levitationsphänomen).
Das Prinzip der
Entsprechung:
Wie oben, so unten, wie
innen so aussen. Alles hat Entsprechungen. Die Schöpfung spiegelt sich im
Erschaffenen und das Erschaffene spiegelt sich in der Schöpfung.
Das Prinzip der
Mentalität:
Alles ist Mind, auch Materie,
daher kann Mind (Gedanke) auch alles
beeinflussen. Das
Universum ist mental, die mentale Welt erstreckt sich
bis ins Materielle, die materielle
Welt ist nur verdichte Form der mentalen Welt. Metalle, Elemente und alles
Erschaffene kann durch Mind umgewandelt werden. Transformation ist die
mentale Kunst. Da alles Mind ist, kann die Gedankenkraft auch alles bewirken.
Schwingungsoktaven
Schöpferisches
Bewusstsein kann in der Welt der Erscheinungen, in allem Geschaffenen, also
in der Schöpfung, in 7 Schwingungs-oktaven unterteilt werden, die
wiederum 8 Hauptunterteilungen haben, welche sich in viele Nuancen
unterteilen lassen. Die höchste Form des Bewusstseins, das schöpferische
Allbewusstsein, ist nur in der Schöpfung selbst, im Nichtgeschaffenen vorhanden
und kann in der Welt der Existenz nicht erfahren werden.
Darum wird in
hermetischen Traditionen nur von 7 Stufen gesprochen.
Eine Schwingungsoktave
enthält ein Grundbewusstsein über das alle betroffenen Bewusstseinsformen
der Oktave verfügen, sowie zahlreiche Nuancen die sich unterscheiden
können. So kann das eine Tier mehr Bewusstsein haben als das
anderes, etwa ein Delphin mehr als eine Spinne, dennoch haben sie
tierisches Bewusstsein und verfügen nicht über das menschliches
Bewusstsein, das selbstbestimmt schöpferisch wirken kann.
Ein Wesen kann nie eine
höhere Bewusstseinsebene ertragen, ohne dafür reif zu sein. Ein Tier kann
ein menschliches Bewusstsein nicht ertragen, müsste sterben und
würde als Mensch wiedergeboren und eine Pflanze würde sterben und
als Tier geboren. Nur ein Mensch kann 7 der 8 Stufen erreichen, ohne
seinen Körper zu verlieren, jedoch auch nur wenn er reif ist. Würde man
die Schwingung der 6. Stufe in einen Menschen der 4. Stufe lenken müsste
dieser sterben.
Da die Schwingung nicht
seine eigene ist würde er in der nächsten Inkarnation natürlich wieder in
der 4. Stufe starten.
Vorübergehend kann man
eine um eine Oktave höhere Schwingung in einen Menschen leiten ohne ihn zu
töten, er kann die Schwingung aber nicht halten und sinkt zurück.
Niederere Bewusstseinsformen würden auch bei nur einer Oktave
sterben, Menschen können eine Oktave vorübergehend noch ertragen. Höhere Bewusstseinsebenen
würden sie töten als wären sie vom Blitz getroffen. Jede höhere Oktave
enthält alle Schwingungen der Bewusstseinsebenen und jeder Mensch muss
von einer Bewusstseinsstufe zur nächsten.
Jede Form des menschlichen Bewusstseins hat auch die anderen Stufen vorher absolviert und der
Geist unterliegt einer Evolution, so dass jeder Prophet oder hoch Bewusste
auch mal ein Genie war und jeder Schöpfermensch und jeder Mensch ein Tier, jedes
Tier eine Pflanze etc.
Eine Auflistung der Stufen:
Eine Auflistung der Stufen:
Materie:
Die niederste Bewusstseinsform ist leblose Materie.
Inzwischen
weiss auch die Wissenschaft, dass selbst leblose Materie Bewusstsein
hat. In der nicht allzu fernen Zukunft wird Wasser unser neuer Datenträger
sein, doch nicht nur Wasser, sondern alle Materien Formen haben
Bewusstsein, sprich Wahrnehmung, eine Art Gedächtnis, auch wenn dies nicht
bewerten oder urteilen kann, sondern nur speichert wie es CDs und
anderen Datenträgern tun.
Dies geht mit
Schwingung, wie wir es uns mit elektromagnetischen Feldern zu Nutze
machen, doch es gibt auch höhere Energieformen als diese. Materie bekommt immer
genau mit, was um sie herum und mit ihr geschieht, jedoch kann sie nichts
tun, bewerten oder empfinden.
Pflanze:
Pflanzen haben die Eigenschaften der Materie und zusätzlich Bewusstsein von Nahrung und Leben. Sie können Nahrung aufnehmen, Nährstoffe, Licht und verwerten, sich Fortpflanzen und wachsen. Dieses Bewusstsein ist also schon deutlich höher und auch Triebe sind zu erkennen, sowie das Leben und Sterben, aber ohne Emotionen wie Angst oder Schmerz sondern mehr ein sich ergeben in den Kreislauf. Erfüllung des Lebens ist Tod und in den Lebenskreislauf zurückzukehren.
Tiere:
Tiere haben zusätzlich zu den 2 bisherigen Bewusstseinsformen Gefühle, Emotionen. Tiere kennen nicht nur Fresstrieb, Fortpflanzung und Selbsterhaltungstrieb. Sie können auch Ereignisse beurteilen, als „Gut“ oder „Böse“ empfinden. Eine wichtige Neuerung auf dem Weg zum menschlichen Bewusstsein. Tiere können sozial zusammenhalten, treu sein, verärgert, ängstlich oder wütend werden, etwas mögen oder hassen etc.
Mensch:
Der durchschnittliche Mensch verfügt über die bisherigen Stufen und viele leben ganz in ihren Trieben und Emotionen, sind so gesehen, also mehr Tier als Mensch. Der Mensch hat als weitere Schwingung die Vernunft. Der Mensch kann planen, voraus denken, Handlungen überdenken und hat bisher als einziges Wesen, wirklich die Kraft, aus sich selbst heraus Herr über die äusseren Umstände zu sein, also nicht, Opfer der Umstände. Er muss nicht auf seine Instinkte hören, sondern kann sich darüber erheben und anders handeln, durch Nutzen der Vernunft sein Schicksal in die eigene Hand nehmen.
Der Mensch ist die erste
Lebensform die ihre Handlungen hinterfragt, fragt, woher sie kommt
und wohin sie geht und warum es sie gibt. Der Mensch sucht nach einem
Sinn im Leben, denkt, hat Religion, sucht nach mehr als dem Kreislauf
des Lebens und Sterbens, des Fortpflanzens und Leidens.
Er ist sich bewusst,
dass es mehr geben muss als das. Diese Form des Denkens ist dem Menschen
eigen. Intelligenz ist auch im Tierreich
zu finden und unsere
heutige Gesellschaft könnte sich von den Tieren einiges abgucken. Der
Mensch kann seine Emotionen lenken und gezielt nutzen, was leider oft
nur zur Erfüllung egoistischer Wünsche geschieht.
Genie:
Ein Genie ist nicht ein Mensch mit hohem IQ, sondern mit Intuition und intuitiven Gaben. Vom weltlichen Standpunkt verfügt ein Genie über eine geniale Begabung, Musik, Malerei, Bildhauerei, Wissenschaft oder in anderen Bereichen. Diese Menschen haben Talent. Vom magischen Standpunkt aus, hören sie auf ihre innere Stimme. Sie folgen ihrer Intuition, ihre innere Verbindung zum Göttlichen in ihnen selbst. Die göttliche Stimme taucht in ihrem Unterbewusstsein auf und leitet sie an, was zu ihren Begabungen führt bzw. sich in diesen äussert.
Mitunter vollbringen Genies Dinge,
welche für Fachleute des Gebietes schwierig oder gar unmöglich
scheinen. Doch das Genie tut nicht mehr als Unbewusst seine göttliche
Kraft für ein gewisses Gebiet zu nutzen. Oft haben
Genies Probleme mit sozialen Kontakten und sind lieber allein, um
besser ihrer Intuition lauschen zu können und viele bleiben unbekannt
oder nur lokal bekannt, nur wenige erreichen
internationale
Anerkennung. Genies beherrschen und lernen nicht mit Intellekt ein
Wissensgebiet, sondern verstehen intuitiv, erfassen mit Weisheit und aus
früheren Leben gegebenen Erfahrung.
Spirituell bewusster Mensch:
Der spirituell bewusste Mensch kann die schöpferische Kraft seines Selbst bewusst nutzen und ist sich seines wahren Selbstes bewusst. Wahres Selbst-Bewusst-Sein kommt in dieser Stufe hinzu. Er kann magischanmutende spirituelle Wirkungen hervorrufen. Stärke ist Abhängig vom genauen Entwicklungsgrad der Person. Wie in allen Bereichen spielen alle Nuancen eine grosse Rolle.
Der spirituell bewusste
Mensch ist sich seines eigenen schöpferischen Selbsts bewusst, wie
auch dem Schöpferischen um sich herum und in seinen
Mitmenschen. Man könnte es als Macht bezeichnen, die alles mit allem
verbindet und allgegenwärtig in allem ist.
Durch dieses Bewusstsein
werden magisch anmutende Dinge vollbracht und auch das Vorausehen und
Planen in die Zukunft und Zurücksehen und Verstehen der Vergangenheit
ermöglicht. In dieser Stufe ist der Mensch vollkommen Herr seiner Triebe
und Emotionen, doch kann er sie zum Guten wie zum Bösen nutzen, also
durchaus egoistisch wirken und seine Kraft missbrauchen, was ihn
zwangsläufig auf eine niedrigere Bewusstseinsstufe zurückwirft, wenn auch
nicht unbedingt sofort. Nicht
selten muss ein spirituell bewusster Mensch, der seine Macht selbstsüchtig
nutzt, noch im selben Leben seine Kräfte aufgeben. Er verliert
sie und fällt auf die 4. Stufe zurück, wenn nicht gar tiefer, was
seinen Tod mit einer Reinkarnation die seinem Bewusstsein
entspricht, bedeuten würde.
Der spirituell bewusste
Mensch nutzt völlig klar die Gaben der Vernunft und des Geistes,
weiss, dass das, was er denkt, fühlt und handelt, selbst etwas
anderes ist, Impulse zum Denken, fühlen und handelt, leitet und
beeinflusst sich selbst, mitunter auch seine Umgebung, ganz klar bewusst, um das zu werden und zu
erreichen, was er wirklich will, ohne den falschen Einflüsterungen
des Ego, der Gesellschaft, der Emotionen, Gedanken, Triebe etc. zu
erliegen.
Schöpfermensch:
In dieser Stufe kommt der wahre, unerschütterliche Glaube durch absolutes Wissen, vollkommenes Begreifen der Universalgesetze hinzu.
Das Bewusstsein
des Schöpfermenschen ist höchste Bewusstseinsform, die erfahren
werden kann und existiert.
Schöpferisches Bewusstseinsform
selbst ist ausserhalb von Zeit, Raum und Wahrnehmung und kann nur
SEIN, nicht werden oder gewesen sein. Der Schöpfermensch jedenfalls,
ist sich des Schöpferischen in allem vollkommen bewusst und verkörpert
es in der Welt der Materie. Daraus resultierend, kann der
Adept, Eingeweihte, Schöpfermensch nicht nur alle magischen Wirkungen
mit Perfektion und ohne Anstrengung oder Aufwand vollbringen sondern auch
Allwissend werden. Während der Prophet für eine magische Wirkung mitunter
tausende Hilfsmittel benötigt und es als harte Arbeit empfindet, kann der Schöpfermensch
mit einem Gedanken allein erschaffen oder vernichten oder verändern. Er bewirkt
keine Magie in dem Sinn, er bewirkt Wunder.
Der spirituell bewusste
Mensch bewirkt seine Taten und Wunder durch seinen Willen und seinen
Glauben. Der Schöpfermensch lebt und wirkt durch das schöpferische
Wort oder direkt durch Materialisation seines Denkens oder bereits
durch sein Spüren, was der Perfektion des magischen Weges gleichkommt. Der Schöpfermensch
steht mit jedem Wesen in mentaler Einheit mit dem er es wünscht, er ist,
was er sein will. Wohin er sein Bewusstsein lenkt, sieht, hört, fühlt,
schmeckt, riecht und weiss alles. Er ist, mental nicht an Raum oder Zeit
gebunden und kann in einer Sekunde in Raum oder Zeit ein Wissen
erwerben, für das man im dualen Zeitraum Jahrhunderte des Studiums
benötigen würde, daher sind Schöpfermenschen Allwissend und Allbewusst.
Der Schöpfermensch
hat Ego und Denken jedoch hinter sich gelassen. Er denkt nicht mehr, er
weiss, spürt das Wissen. Er ist nicht unsicher, denn er kennt die
Wahrheit. Der spirituell bewusste Mensch
muss, wie der Wissenschaftler denken, überlegen und die Wahrheit in
eine Symbolik und ein Denkmuster pressen, dass er mit dem Verstand erfassen und
verstehen kann.
Der Schöpfermensch
braucht den Verstand nicht mehr um Dinge zu verstehen, er erfasst sie
umgehend so wie sie in ihrer vollkommenen Wahrheit sind. Er ist wissend
und Weise, ohne Verstand und Denken sondern mit vollkommenem Gespür
klarsten Bewusstseins, das kein Denken mehr benötigt. So wie wir Atmen sagen, ohne weiter darüber nachzudenken oder wissen, dass
Wasser nass ist, ohne weiter darüber nachzudenken. Dieses automatische
Wissen ist dem Schöpfer-mensch in allen Dingen eigen. Da der
Schöpfermensch dem allmächtigen Schöpfer schon wesentlich ähnlicher ist
als dem spirituell bewussten Menschen, genau genommen, der Mensch in der
höchsten Form seines Seins, also des Schöpfers Ebenbild ist, hat
er auch kein Bedürfnis mehr nach dem Ego. Er hat alle Triebe,
Wünsche, Emotionen und Gedanken die nicht im Einklang mit Gott stehen
hinter sich gelassen und kann nicht mehr zurückfallen, da es keine
Versuchungen mehr für ihn gibt. Er ist der Schöpfer
in menschlicher Hülle, da er jederzeit aus seinem Beusstsein, aus Körper
und Geist austreten kann in die schöpfersiche Allmacht, kurz davor, die
Reinkarnation aufgelöst zuhaben, körperfrei zu leben, Fluidum, unendliches
Sein.
Schöpfer:
Die höchste Form des Bewusstseins ist zugleich die niedrigste und doch erhabenste Form. Der Schöpfer kennt weder Raum noch Zeit, kennt daher weder Bewegung noch Form, kennt kein werden und kein gewesen sein sondern nur ein ewiges Jetzt ohne Grenzen,
ohne Beschränkungen. Unendlichkeit ist ein Moment der sich ohne Begrenzung hinzieht, Ewigkeit ist ein Jetzt, das keine Zeit kennt und daher nie endet, nie war und nie sein wird, sondern stetig ist.
Der Schöpfer kann
nicht erfahren, denn der Schöpfer steht über allem was erfahren
werden könnte. Jedoch kann der Schöpfer sich in niedrigere
Formen materialisieren und durch diese erleben. Alles was existiert, ist
ein Teil, der aus dem Schöpfer heraus gefallen ist und zu ihm
zurück strebt und dabei Erfahrungen sammelt. der Schöpfer ist
ewige, zeitlose Glückseligkeit, absolute Harmonie, Friede, alles was gut
ist. Die höchste Ekstase, deren schwächste materialisierte Form der sexuelle
Orgasmus ist.
Zwillingseigenschaften
Der spirituell bewusste Mensch muss versuchen die folgenden 24 Eigenschaften zu verinnerlichen und zu beherrschen. Je ausgereifter seine Herrschaft über jene Eigenschaften, desto höher seine Reife. Selbstbeherrschung der eigenen Seele ist als unbedingte Voraussetzung für Magie wie auch Willenskraft und geistige Qualitäten, die jedoch, wie auch die Selbstbeherrschung und Selbstfindung, im Lauf des Aufstiegs trainiert werden und sich steigern sollte. Man sollte es nicht zu leicht nehmen aber auch nicht denken, dass man schon ein Meister sein muss bevor man anfängt den Weg zu beschreiten, es sollte vielmehr in einander fliessen. Es wird auffallen, dass die Eigenschaftspaare einander ausschliessen. Man kann nicht Schweigen und Reden zur selben Zeit. Hier kommt die Weisheit und Reife ins Spiel.
Der spirituell bewusste
Mensch muss diese 24 Eigenschaften beherrschen lernen. Das bedeutet, er
muss diejenige wählen die im Moment angepasst ist und jene nicht in sich
aufkommen lassen, die unangebracht ist. Die Eigenschaften sind alle schöpferisch.
Es gibt keine
Eigenschaft die nicht im schöpferischen, positiven Sinne
gebraucht werden könnte, obwohl die meisten nur negativ gebraucht
werden. Eine Eigenschaft kann an einem Ort zu einer bestimmten Zeit
verwendet schöpferisch oder zerstörend wirken. Gehen wir die Liste kurz
durch und kommen dann zu Beispielen:
Schweigen – Reden
Empfänglichkeit – Unbeeinflussbarkeit
Gehorchen – Herrschen
Demut – Selbstvertrauen
Blitzschnelle – Besonnenheit
Alles annehmen – Unterscheiden können
Vorsicht – Mut
Nichts besitzen – Über alles verfügen
Ungebunden sein – Treue
Sich zeigen – Unbemerkt bleiben
Todesverachtung – Lebenswertschätzung
Gleichgültigkeit – Liebe
Schweigen
– Reden:
Es gibt Momente in denen muss man Schweigen. Zum Beispiel wenn man sich selbst oder andere durch Reden dem Spott oder einer Gefahr ausliefern würde, oder jemandem etwas sagen müsste, für das er nicht reif ist und damit nicht umgehen kann. In diesem Sinne ist es göttlich gebraucht. Schweigt man aber, obwohl man durch Reden jemanden vor Schaden bewahren könnte, so ist es negativ verwendet und wird zu Verschweigen. Niemals schweige man jedoch aus Angst, denn auch diese wäre negativ, schweigt man jedoch aus einem edlen Grunde,
so ist es richtig
gebraucht. Wer Geheimnisse ausplaudert, unsensibel ist, beleidigt oder Dinge verrät
mit dem das Gegenüber nicht umgehen kann, redet zur falschen Zeit am
falschen Ort. Hier wäre Schweigen angebracht. Wer redet um jene zu
lehren, die Wissen suchen und etwas lehren kann, der nutzt die Gabe
des Redens schöpferisch, ebenso, wer das Reden nutzt um Gewalt zu
vermeiden und dergleichen.
Empfänglichkeit – Unbeeinflussbarkeit:
Empfänglichkeit ist
spirituell gebraucht, wenn man die höheren Mächte, das Schöpferische, Gute
und Schöne empfängt, sich dafür öffnet und der höheren Führung folgt. Ist
man jedoch empfänglich für den Willen Anderer, negativer, niedriger
Einflüsse oder die eigenen Niederungen des Selbst, oder kann man zwischen
guten und bösen Einflüssen nicht unterscheiden, ist sie negativ
gebrauch und wäre besser mit Unbeeinflussbarkeit gewappnet.
Unbeeinflussbarkeit ist
also schöpferisch gebraucht, wenn man sich nicht von anderen Menschen,
Kräften oder Mächten beeinflussen lässt, die nicht der eigenen Entwicklung
helfen. Ist man jedoch auch den göttlichen Kräften gegenüber
Unbeeinflussbar, so wird daraus die negative Isoliertheit.
Gehorchen
– Herrschen:
Absoluter Gehorsam gegenüber dem schöpferischen Willen ist unerlässlich für jeden Menschen, der in die höheren Bewusstseinsebenen aufsteigen möchte. Der schöpferische Wille offenbart sich durch die eigene, innerste Überzeugung. Keine Furcht, Schwierigkeit oder Gegensprecher können sie erschüttern. Die innerste Überzeugung, der absolute Glaube ist so stark, dass nicht einmal gegensätzliche Fakten ihn erschüttern können. Wer diesem Willen des Schöpfers, der innersten Überzeugung folgt, gebraucht den Gehorsam im spirituellen Sinn. Wer jedoch aus Angst, Gier, Einfachheit oder anderen Gründen anderen Dingen gehorcht als seiner innersten Überzeugung, gebraucht diese Eigenschaft negativ.
Herrschaft ist schöpferisch
gebraucht, wenn man sich selbst und seine niederen Triebe unter die
Herrschaft der schöpferischen Eigenschaften stellt. Ebenso herrscht jener
schöpferisch, der anderen Wesen bei ihrer Entwicklung hilft und sie
anleitet und zum Wohle ihrer geistigen uns spirituellen Entwicklung
handelt und sie auf spirituelle Pfade führt. Wer sie jedoch missbraucht um
selbstsüchtige und egoistische Ziele zu verwirklichen und seine niederen
Triebe zu befriedigen, wer anderen seinen Willen aufzwingt, der nutzt die
Herrschaft negativ und sie verkommt zur Tyrannei.
Demut –
Selbstvertrauen:
Demut soll den spirituell bewussten Menschen dem Schöpferischen gegenüber empfinden, aus dem Bewusstsein heraus, dass alles aus dem Schöpferischen geschaffen wurde, dorthin zurückkehren wird und göttlich ist. Ohne das Schöpferische wäre alles nur Leere, Hülle ohne Bewusstsein oder Leben. Daher übe sich der spirituell bewusste Mensch in höchster Demut dem Schöpferischen und damit seinem wahren Selbst gegenüber. Wenn der spirituell bewusste Mensch jedoch vor einem weniger bewussten Menschen auf die Knie fällt, selbst wenn es sein Lehrmeister oder ein Kaiser wäre, würde aus der schöpferischen Demut ein negatives sich demütigen. Selbstvertrauen ist schöpferisch gebraucht, wenn man dem Schöpferischen in sich selbst vertraut und das auch in sich offenbart und lebt. Selbstvertrauen benötigt auch Selbstbewusstsein – sich Bewusst sein, dass man schöpferisch ist, der Schöpfer ist und ohne dieses Schöpferische, nichts tun könnte. Vertraut man hingegen in die eigenen Kräfte und meint, vom Schöpfer unabhängig zu sein und vertraut damit dem Ego, wird daraus die negative Überheblichkeit und Falscheinschätzung der eigenen Kräfte, daher kenne man auch seine Grenzen.
Blitzschnelle – Besonnenheit:
Schnelles Denken und Entscheiden kann an einem gewissen Ort und einer bestimmten Zeit erforderlich sein und mag wichtige Entscheidungen treffen oder über Leben oder Tod entscheiden. In so einer Lage muss der Magier fähig sein, sofort das Richtige zu tun und sich für den besten Weg zu entscheiden, mit göttlicher Geistesgegenwart zu handeln. Wird jedoch übereilt ohne Nachzudenken und einfach aus Bequemlichkeit schnell entschieden, wird daraus Übereilung oder Hast. Besonnenheit bedeutet, wichtige Entscheidungen mit bedacht und wohlüberlegt zu treffen. Wie beim Schachspiel sollte man im Voraus planen und sehen, wohin die einzelnen Optionen führen würden. Dann wäge man genau ab und entscheide. Kommt man jedoch nie zu einer Entscheidung oder schiebt sie länger auf als nötig, so wird daraus die negative Unentschlossenheit.
Alles
annehmen – Unterscheiden können:
Auch muss der spirituell bewusste Mensch lernen mit allen Umständen zufrieden zu sein. Er muss Herr, nicht Sklave seiner Gelüste damit auch des Geldes sein. Nie soll er nach Geld streben, aber es auch zum Wohle der Wesen einsetzen können ohne es zu horten oder selbstsüchtig zu verschwenden, wenn er es hat. Die inneren Eigenschaften geben einem Wesen seinen Wert, nicht äussere Einflüsse. Der Wert eines Wesens kann weder durch Demütigungen oder Spott verkleinert, noch durch Lob und Anerkennung erhöht werden. Der Magier muss also mit allen Lebensumständen zufrieden und glücklich sein können, und grosse Duldsamkeit und Nachsicht haben. Jedoch darf aus demschöpferischen Annehmen der Umstände, keine Feigheit oder Charakterlosigkeit werden. Wenn das Göttliche angegriffen wird und seine Lehren verfälscht werden, muss der spirituell bewusste Mensch eingreifen und sich selbst und das Schöpferische verteidigen. Auch soll er Niemandem auf der Tasche liegen und für sich selbst sorgen, soviel er es benötigt.Der spirituell bewusste Mensch muss jedoch auch unterscheiden können und stets das Göttliche, das Beste wählen. Wer nicht gründlich unterscheiden kann wird leicht den Einflüsterungen und Versuchungen erliegen, die ihm im Laufe des Pfades begegnen werden.
Vorsicht – Mut
Der spirituell bewusste Mensch muss vorsichtig sein mit seinen Handlungen und wem er vertraut. Das wahre Böse zeigt sich nie als solches sondern tarnt sich oft als etwas Heiliges. Kriege wurden nie im Namen des Bösen geführt, sondern es waren die Guten auf beiden Seiten die einander töteten im Namen Gottes oder von Göttern, genauer ihren Herrschern und Priestern.
So muss der süirituell
bewusste Mensch seine Handlungen und Vertrauten prüfen und Vorsicht
walten lassen auf seinen Schritten, denn der Weg der spirituellen
Schöpfung ist schmal und die Grube auf beiden Seiten tief. Sie darf aber
nicht zu Zaghaftigkeit, Furcht oder übertriebener Vorsicht werden die am
Handeln hindert. Doch muss er auch mutig sein
und im rechten Moment den Mut haben etwas zu wagen und zu riskieren. Er
muss mutig auf seinem Weg schreiten und darf sich nicht durch übertriebene
Vorsicht oder Angst abhalten lassen. Aber der Mut darf auch nicht zu
Übermut und Furchtlosigkeit werden, auf dass man nicht blind in Gefahren
stürme, denen man nicht gewachsen ist oder die unnötig sind. Dennoch muss
man sich zum Wohle der Wesen für diese einsetzen können auch wenn das
Gefahr bedeutet.
Nichts besitzen – Über alles verfügen:
Der Schöpfermensch muss in der Lage sein, sowohl ohne weltlichen Besitz zu arbeiten und glücklich zu sein, wenn es seine Aufgabe erfordert als auch mit Besitztümern umgehen können, heisst, sie nicht verschwenden oder für niedere Dinge missbrauchen. Richtig gebraucht hilft der Besitz dem Schöpfermenschen und anderen Wesen bei der geistigen Entwicklung.
An nichts gebunden sein – Treue:
Der Schöpfermensch darf nichts sein Eigen nennen, denn alles gehört in die Schöpfung und ist vom Schöpfer für den Schöpfer, durch die Schöpferkraft. Er muss ungebunden sein und jederzeit bereit, für das höhere Ziel der allgemeinen geistigen Entwicklung alles zurück zu lassen und seine Aufgabe zu erfüllen. Er darf nicht an Personen, selbst wenn es Partner oder die eigenen Kinder sind, noch an Orte, Gegenstände oder anderes gebunden sein. Er soll jedoch nicht bettelarm sein und auch nicht Menschen meiden, sondern vielmehr helfen wo er nur kann. Er muss aber treu gegenüber dem Schöpferischen, seinen Idealen und Zielen gegenüber sein, egal was es von ihm verlangt. Auch soll er nie Jemanden verraten, sondern Abschied nehmen und weiterziehen wenn es nötig ist.
Sich zeigen – Unbemerkt bleiben:
Präsenz zu zeigen, wenn es nötig ist, auftreten, lehren, eingreifen, sich in der Welt zeigen und öffentlich Arbeiten können muss ein Schöpfermensch beherrschen. Er darf sich aber nicht seiner Selbst wegen zur Schau stellen wollen für Anerkennung oder Ähnliches, sondern ausschliesslich, um helfen zu können. Er muss auch in der Lage sein, sich und sein Wirken zu verbergen, wenn ein offenes Arbeiten Probleme mit sich bringen oder eine edle Aktion verhindern würde. Er darf dabei nicht an sein Ego, sondern nur an das Ziel allein denken.
Todesverachtung
– Lebenswertschätzung:
Der wahre Schöpfermensch hat keine Angst vor dem Tod und ist in der Lage, sein eigenes Leben zu geben um anderen Wesen bei ihrer Entwicklung zu helfen. Nie soll er Furcht haben oder sich an das Leben klammern. Jedoch soll er auch nicht leichtfertig den Selbstmord suchen und so fliehen oder töten. Lebenswertschätzung bedeutet, dass der wahrhaft schäpferische Mensch das Leben in allen Aspekten liebt und somit, alle Lebewesen, auch jene, die andere Menschen verabscheuen würden. Leben ist heilig und der schöpferische Mensch wird nie etwas tun, was Leben unnötig gefährdet und er achtet jede Form des Lebens als Ausdruck des Schöpferischen in der jeweils gewissen Stufe des Bewusstseins.
Gleichgültigkeit – Liebe:
Gleichgültigkeit bedeutet, frei von egoistischem Denken das zu tun, was für die Entwicklung eines Wesens, auch sich selbst, das Beste ist. Manche Menschen lernen durch schmerzhafte Erfahrungen besser, als durch Hilfe. Manche benötigen eine Ohrfeige und wie schon grosse Meister, auch Jesus, sagten: Es ist besser jemand stürbe, als dass seine Seele Schaden erleide. Gleichgültigkeit ist schöpferisch gebraucht, wenn man in der Lage ist auch seine Kinder leiden zu lassen oder ihnen Schmerz zuzufügen, auf das sie wachsen. Gleichgültigkeit darf jedoch nie zu Lieblosigkeit werden oder gar zu Sadismus. Liebe bedeutet, alle Wesen, ohne Unterschied zu lieben. Die allumfassende, schöpferische Liebe kennt keinen Unterschied. Der wahre schöpfermensch muss Engel und Dämonen, Verbrecher und Gerechte, Lebensretter und Kriegstreiber, die schönsten und hässlichsten Wesen verstehen und lieben, ihnen Zuneigung und Wohlwollen entgegenbringen egal was sie sind oder wie sie aussehen. Liebe meint damit keine geschlechtliche oder elterliche Liebe, sondern eine allumfassende, bedingungslose Liebe, nicht gegenüber dem Wesen an und für sich, sondern eine Liebe gegenüber dem Schöpferischen in jedem Wesen, da jedes Wesen Teil des Schöpfers ist und somit die Entwicklung zurück zur Schöpferkraft im Vordergrund steht.
5
Elemente
Die Hermetik unterteilt alle
Existenz in 5 Elemente oder Resonanzen.
Wie auch die Wissenschaft zu dem Schluss kam, dass Materie zwar aus Atomen besteht, die aber letztlich selbst nur Schwingungen sind. Materie ist langsame, starre Schwingung, Energie.
Wie auch die Wissenschaft zu dem Schluss kam, dass Materie zwar aus Atomen besteht, die aber letztlich selbst nur Schwingungen sind. Materie ist langsame, starre Schwingung, Energie.
Die Hermetik kennt 4
Hauptschwingungen und dieAlles belebende, schäpferische Schwingung, aus
welchen sämtliches Sein besteht.
Die oberste Schwingung
ist das Leben, die Schöpfung.
Diese
Schwingung allein ist, aber hat keine Materialisation da sie Einheit
ist. So wie ein weisses Papier sämtliche Kunstwerke schon in sich
beinhaltet, nur unsichtbar da sich die Linien nicht abheben, so ist die
Schöpferkraft die Summe aller Möglichkeiten, das Ungeschaffene, der
Ursprung in vollkommener Harmonie, Einheit ohne Teilung oder
Unterschied. Um zu existieren musste sich ein Teil aus der Schöpfung abspalten, also, sich hervorheben. Bei unserem
Beispiel, wurde ein Strich gezogen. Er war schon vorher da, doch nun hebt
er sich ab und ist sichtbar. Dieser Teil war Feuer. Da aber nichts
ohne Gegenpol sein kann, bildete sich sofort Wasser als Gegenstück.
Aus diesem Wechselspiel entstanden Luft und Erde.
Aus dem Feuer entstand
das Licht und damit aus dem Wasser die Dunkelheit. Man beachte, dass die
physischen, materiellen Entsprechungen der Elemente, den 4 Elementen zwar
analog sind, aber nicht direkt mit diesen zu tun haben. Alles was
materiell existiert, besteht aus allen 5 Elementen, sonst könnte es nicht
Materie sein. Die reinen Elementarschwingungen existieren nur auf
astraler und mentaler Ebene. In der Materie vereinigen sich die 4 Elemente
in verschiedenen
Verdichtungen miteinander und bilden so verschiedene Stoffe, die über ein Bewusstsein, das 5. Element des Lebens, verfügen. Im Laufe vieler Spaltungen entstand auch das Geschlecht, sowie ein positiver und ein negativer Pol.
Verdichtungen miteinander und bilden so verschiedene Stoffe, die über ein Bewusstsein, das 5. Element des Lebens, verfügen. Im Laufe vieler Spaltungen entstand auch das Geschlecht, sowie ein positiver und ein negativer Pol.
Der positive Pol ist das
aufbauende, erschaffende, erhaltende, schöne Prinzip, oft als das
gute Prinzip bezeichnet, der negative Pol ist das zerstörende,
vernichtende, tötende, hässliche Prinzip und wird meist als böse
beurteilt.
Gut und Böse sind
Folgen des menschlichen Denkens und der Moral. In Wahrheit gibt es
zwar 2 entgegen gesetzte Wirkungen. Sie sind notwendig, könnten ohne ihr
Gegenstück nicht existieren und helfen der Entwicklung wie der Natur. Sie
als gut oder bös zu bezeichnen ist subjektive Beurteilung und hat nichts
mit höherer Spiritualität zu tun. Was der eine als gut empfindet, ist für
den Anderen böse und umgekehrt. Und meist ist unser moralisches Denken von
der Gesellschaft geprägt und hat auch nichts mit Schöpfung zu tun sondern
eher mit Eitelkeit. Das Schöpferische vereint beide Pole und weiss immer
den zu nutzen, der in einer Situation das beste Ergebnis für die
spirituelle Entwicklung bewirkt.
Jedes Element hat also
einen positiven und negativen Pol. Feuer kann vernichten, aber durch seine
Wärme Leben schenken und aus der
Asche des zerstörten wächst neues Leben. Luft kann als Tornado vernichtend wirken, doch auch durch ihre Feuchtigkeit das Leben ermöglichen. Wasser kann Überschwemmen und Nähren. Ebenso kann die Erde aufbauend und vernichtend wirken. Des Weiteren lassen sich den Elementen Eigenschaften des Charakters zuordnen, so die traditionelle Hermetik. Es lässt sich jedoch beobachten, dass man viele
Asche des zerstörten wächst neues Leben. Luft kann als Tornado vernichtend wirken, doch auch durch ihre Feuchtigkeit das Leben ermöglichen. Wasser kann Überschwemmen und Nähren. Ebenso kann die Erde aufbauend und vernichtend wirken. Des Weiteren lassen sich den Elementen Eigenschaften des Charakters zuordnen, so die traditionelle Hermetik. Es lässt sich jedoch beobachten, dass man viele
Charaktereigenschaften
schwer, gar nicht oder mehreren Elementen zuordnen kann. Ein Zuviel eines
Elementes könnte auch ein Zuwenig des entgegen gesetzten Elementes sein
und umgekehrt, weshalb eine Zuordnung in wachen Augen nicht allzu sinnvoll
ist, es sei denn, für spezielle Meditationen um sich selbst besser Herr zu
werden.
Wer zu viel Feuer hat,
hat somit negative Auswirkungen, kann entweder versuchen, sein Feuer zu
drosseln, oder sein Wasser zu stärken und so die Wirkungen
auszugleichen, um die Harmonie wieder herzustellen.
Zur
traditionellen Aufstellung:
Feuer
Positiv: Grosszügigkeit,
Überzeugung, Führungsqualität, Impulsivität,
Willenskraft, Stärke, Glanz, Selbstvertrauen...
Willenskraft, Stärke, Glanz, Selbstvertrauen...
Negativ: Egoismus, Geiz,
Reizbarkeit, Übermut, Sadismus...
Luft
Positiv: Freude,
Lockerheit, Freundlichkeit, Intelligenz, Redegewandtheit,
Fröhlichkeit, Optimismus, Geselligkeit...
Fröhlichkeit, Optimismus, Geselligkeit...
Negativ:
Schwermütigkeit, Unmut, Überkorrektheit...
Wasser
Positiv: Mitgefühl,
Nächstenliebe, Ruhe, Gelassenheit, Liebe Toleranz,
Verständnis, Fürsorge, Hilfsbereitschaft, Güte...
Verständnis, Fürsorge, Hilfsbereitschaft, Güte...
Negativ: Gefühlskälte,
Hass, Unruhe, Depression, Masochismus...
Erde
Positiv: Schöpferkraft,
Tatendrang, Pünktlichkeit, Verlässlichkeit,
Verantwortungsbewusstsein,
Disziplin, Ordentlichkeit, Gründlichkeit...
Negativ: Trägheit /
Faulheit, Unpünktlichkeit, Unbeständigkeit, Starrheit...
Die 4 Elemente in ihre 4 Basiseigenschaften zerlegt:
Feuer: Heiss &
Trocken,
Luft : Heiss &
Feucht,
Wasser: Feucht & Kalt,
Erde: Kalt &
Trocken.
Durch diese Auflistung
lassen sich die Eigenschaften einwandfrei einem
der 4 Grundelemente
(trocken, feucht, heiss, kalt) zuordnen und es lässt
sich sehr gut damit
arbeiten grundlegend mit Hitze Feuer, mit Wasser mit Kälte, Erde mit
Schwere (trocken) und Luft mit Leichtigkeit (feucht)
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