Lust als Mittel zum guten Zweck und dem Wohle Aller
wer also unverfälscht leben und lieben möchte, sollte Mut und viel Lust auf Veränderung haben. Traditionell setzte die partnerschaftliche Liebe auf einen Paradigmensprung im Denken, das Friewerden von Altlasten und Belastungen im Alltag. Diese uralten Erkenntnisse sind noch heute überraschend zeitgemäß und psychologisch wohlfundiert. Damals wie heute gilt, dass für solche außergewöhnlichen Entwicklungsschritte viel Energie erforderlich ist.
Schon vor 30 Jahren bedurfte der Mensch 2-3 Stunden, um sich aus dem gestressten Berufsalltag auszuklinken und genüsslich Feierabend zu geniessen.
Doch mehr und mehr Leistungsdruck machten das schier unmöglich und unterdessen ist auch die Liebe zu einem gestressen, leistungsbetonten und zeitknappen Vergnügen abgesunken. Kein Wunder will man da den Partner nicht mehr, denn Spass und Freude macht das so nicht. Man sucht anderswo, fremde Haut, fremde Seelen, in Erwartung auf Liebe. Einmal mehr und immer wieder enttäuscht, wird man resigniert, respektlos, zu sich selbst ebenso wie zu den anderen. Man wirft sie weg, in immer kürzeren Abständen.
Werteverlust, Kraftverlust, Illusionsverlust, Selbstverlust....
Die Lebensenergie wird durch die Transformation der sexuellen und spirituellen Kraft im Menschen freigesetzt, welche heute messbar 100 Atomkraftwerken entspricht, dennoch eine leicht zugängliche unerschöpfliche Quelle.
Die weisen alten Lehren waren so nahe liegend und rufen dennoch bis heute ungläubiges Staunen hervor, denn es ist pure Schöpferenergie, Kraft der Kreativität, Lebenskraft schlechthin – Sexualität und Spiritualität transformiert zu solch immens starker Herzkraft.
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