Lebensliebe

Liebe das Leben und es liebt dich...

Sonntag, 6. Juli 2014

Die Sage um den kostbarsten indischen Diamanten



Als ich damals in Jaipoore lebte, traf ich mich fast täglich mit meiner Freundin, einer Maharani und ihren Weisen, Hohepriestern, Bramanen und Beratern. Wir philosophierten oft ganze Nächte bei würzigem Tee, köstlichem süssem Gebäck und betörend riechender Räucherware in der Stille ihres Palais.
 
Einer der anwesenden Yogis, er war nicht immer da, doch er war mein Lieblings-Yogi, erzählte und damals eine Geschichte, die mich noch heute fasziniert.
Darum möchte ich diese Geschichte auch Ihnen nicht vorenthalten.



Die Sage vom 
kostbaren indischen Diamanten



Einst lebten ein Maharaja und eine Maharani von sagenhaftem Reichtum in ihrem Palast. Das ist nun schon ewige Zeiten zurück. Sie hatten nun bereits zwei Jahre einen wunderbaren Sohn und Thronfolger.
Sie erfreuten sich eben so wie ihr kleiner Sohn bester Gesundheit und Vitalität. Ihre Dienerschaft war freundlich, die Untertanen lebten zufrieden, nirgends an den Grenzen ihres Reiches war Zwist, oder Krieg,
Über ihnen und ihrem Reich herrschte Freude, Freude und Glückseligkeit, sollte man meinen.
Dennoch waren sie selbst, also die Maharani und der Maharaja, nicht glücklich. 
Schon am Morgen gingen sie sich unzufrieden und gehässig an und letztlich auch aus dem Weg.
Eines Tages kam ein Bettler an die Palasttore des Rgentenpaares und bat sie um eine edle Gabe.
Doch sie lehnten ihn gehässig ab.
Erschöpft setzte er sich hin und säufzte, dass er ihnen so gerne die Geschichte des grössten Diamanten der Welt erzählen würde und auch, wie sie zu diesem sagenhaften Schatz kämen.
Umgehen liessen ihn die beiden Regenten eintreten und baten ihm sogar Tee und Gebäck an.
Zufrieden setzte er sich hin, ass und trank in Ruhe, während er sehr wohl die Ungeduld der beiden spürte.
Als er satt war, lehnte er sich räuspernd in seinem Sessel zurück und begann zu erzählen:

Vor einigen hundert Jahren bereits war es gewesen, dass in einem benachbarten Königreich ein riesiger Metheor vom Himmel fiel, so beeindruckend schön, dass der herrschende Maharaja beschloss, seiner Gattin daraus ein Schmuckstück erschaffen zu lassen.
Der beauftragte Juwelier begann, an diesem Stein zu schleifen und entdeckte mehr und mehr Facetten an ihm. Je länger er an diesen schleifte, um so reiner wurden sie und um so mehr funkelten sie. Er schlieff und schlieff. Ganze 8 Wochen lang schlieff er jeden Tag und so schuf er 56 Spiegel an diesem kometenhaft schönen Gestein, die sich in allen erdenklichen Farben des Universums spiegelten. Es war eine Pracht. 
Nach diesen 56 Tagen intensiver Schleifarbeit, waren Maharani und Maharaja schon ganz ungeduldig.
Angetan von dieser wundervoll schillernden Farbenpracht, dachte er bei sich, dass es nicht schaden könne, nochmals alle diese 56 Facettenspiegel nochmals nachzuschleifen. Das verkündete er auch seinem Auftraggeber-Paar. 
Wohl oder übel mussten diese sich also noch in Geduld üben.
So entdeckte er bei seiner Arbeit, dass der Stein in all seinem Farbenglanz immer kostbarer funkelte und die Facetten immer reiner wurden, bis sich das ganze Universum mit all seinem Leben, seinen Farben und seinen Werten in ihm widerspiegelte.



Schliesslich bat der Steinschleiffer den Maharaja und seine Frau zu sich und zeigte ihnen sein Werk. Die beiden waren so überwältigt von allder schillernden Kostbarkeit, dass sie gar nicht mehr aufhören konnten, dieses wundervolle Prunkstück zu bewundern und je länger die Maharani den Stein in ihren Händen drehte, um so tiefer spiegelte sich ihr eigenes Antlitz in dem edlen Gestein.
Auch ihr hochwohlgeborener Gatte erkannte nun mehr und mehr die Schönheit und Kostbarkeit seiner Angebeten in den Facetten, doch je länger dieser darin staunte, um so mehr erkannte er, dass er in dem edlen Gestein seine Gattin selbst die geheimsten Schönheiten ihres Leibes und ihrer Seele erkannte. Immer mehr noch Unbekanntes seiner wunderbaren Frau wurde ihm offenbar.
Er konnte sich nicht mehr satt sehen.
Und so betrachtete auch die Maharani ihren geliebten Gatten, wie er ihre Schönheit, Werte und Liebe in diesem edlen Diamanten erspähte und erforschte und je länger sie ihm dabei zuschaute, um so mehr erkannte sie die Resonanz ihrer Selbst auch in ihm und die seine widerum in ihr.
Ihre Liebe funkelte in solch unvergänglicher Wertigkeit und prunkvoller Schönheit, wie sie sie noch nie zuvor wahrgenommen hatten. 



Noch heute, so sagt man, sind die beiden ganz angetan in ihre gegenseitigen Bewunderung und Wertschätzung vertieft.

Still werdend erhob sich der alte Bettler von seinen Kissen und schickte sich daran, das völlig verstummte Paar un den Palast zu verlassen.
Noch heute, so sagt man, sind auch diese Beiden ganz angetan und verstummt vor Verzückung an ihrer gegenseitigen Bewunderung und Wertschätzung vertieft
in nun ebenso unvergänglicher Wertigkeit und prunkvoller Schönheit. Seit damals leben sie auch in nun ebenfalls so vollkommener Liebe, Zufriedenheit und Glückseligkeit beisammen.


Der Diamant ist wie DU 
und der Schliff an deiner Persönlichkeit 
macht dich zum Brillanten



denn so sagt man, die Menschen sind wie die Erde, aus dem Staub der 
56 kostbarsten Elemente des Universums.
Schleife an deinem rohen Diamanten, schleife die 56 Facetten des Diamanten in vollkommene Reinheit, bis sie top Wesselton erstrahlen und dich deine wahren werte erkennen lassen, wie es den beiden Maharanis und Maharajas gelungen ist.
Scheiffst für dich und wie der kostbarste Brillant der Welt bei Sothebys, dem Weltmarkt der Brillanten, Höchstpreise erzielt, wirst auch du höchste Werte und Alles was du dir immer gewünscht hast, erzielen.
Schleife an dir, schleife dich in Reinheit und erkenne, dass du dir das wert bist.
Betrachte dich darin und du wirst auch deine/n Wunsch-PartnerIn darin finden wie dein Spiegelbild.











und zuletzt die kluge Weisheit der  May West



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So Ham
Sana














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