Lebensliebe

Liebe das Leben und es liebt dich...

Sonntag, 6. Juli 2014

Denunzieren denunziert nur diese, die denunzieren




Denunzieren denunziert nur diese, 
die denunzieren

So viele Zuschriften und Anfragen reduzieren sich immer wieder auf die Fragen nach Kosten, Zeit und ob man-n da auch Sex bekommt.
Nun denn, alles im Leben reflektiert sich mit einem selbst, es fragt sich nur, was sich zuerst reflektiert.
So fragte ich mich, was ich denn wohl aus diesen Anfragen für mich erkennen kann.
- Sehnsucht, riesige Sehnsucht (Sehnsucht ist Suche nach Sehen, Erkennen)
- Entbehrung, schmerzliche Entbehrung, die schon zu Sucht auszuarten droht (Sucht kommt von Suchen und jede Art der Sucht verlangt nach Opfern)
- Unwissenheit und Unkenntnis bis Blindheit und Taubheit? (Unwissenheit führt zu unwissenden taten oder Opfern, doch Unwissenheit schützt nicht vor Schuld, noch vor den Folgen)
- Bequemlichkeit bis hin zu Unbereitschaft, zu Veränderung auch selbst etwas tun zu wollen
Auch Bequemlichkeit und Unbereitschaft fordern Kompromisse, Entbehrungen, Sucht nach Ersatz, wie es einfacher gehen könnte und dann doch nicht klappt, also wieder Opfer und Täter an sich selbst)

 ????

Mir selbst war in frühster Kindheit klar, dass ich selbst ran muss, wenn ich besser leben will, gesünder, vitaler, klarer, als mit meinem Krebs, zugetrönt mit Morphium, Schmerzen und leeren versprechungen, dass sich durch OP's oder Wunderheilungen vielleicht was ändert.
Leider fand ich niemanden, der/die mir so klar Hilfe anbot.
Ich suchte in der ganzen Welt, suchend, süchtig nach Erkenntnis, Wissen und Weisheit, die mir das Leben lebenswert macht.
Ich schaffte es, zu finden, denn ich bin heute, (das 2. Mal übrigens) vollkommen aus dem Krebsleiden geheilt, erkannte die Botschaft dahinter, löste die Aufgaben, befreite mich.
Mir war das logisch, dass nur ich selbst verändern kann.
Was hätte ich darum gegeben, klug, vertraut und weise begleitet zu werden.
Ich weiss es nicht, was da passiert ist, dass Menschen aus allen unterschiedlichsten Berufs-, Bildungs- und Altersklassen mich auf meine Infos fragen können, was ich ihnen anbiete, was da inbegriffen sei und wie ich ihre Wünsche und Vorstellungen erfülle Ich biete ganz klar Lebensweisheit an, kostbare, vertraute, weise Begleitung in ein er-lebenswertes Leben. Ich kann daraus nur annehmen, dass es ein enger Tunnelblick sein muss, der keine erweiterte Sicht und kein Hören, noch Wahrnehmen nach Aussen zuzulassen scheint.

Ich habe durchaus Verständnis nach den Sehn-Süchten nach Liebe, Sex, Erotik oder auch nach den Ersatzdingen und -diensten, doch biete ich meine Dienstleistung seriös erkennbar nicht an als Ersatzdienste für diese Sehnsüchte.
Bisweilen erstaunt es mich, dass das verletzt, wenn ich dann klipp und klar sage, dass ich nicht bereit bin, die Wünsche derer zu erfüllen, die zahlen und befehlen, denn dann wäre ich eine sehr schlechte und dazu noch dumme Lebenslehrerin, ebenso wie eine sehr schlechte und dazu noch dumme Prostituierte. 
Kann das sein, dass man mich auf meine Infos hin als dumm einstuft oder reflektiert da der Ursprung dieser Spiegelung woanders her?
Da wird nicht selten aggressiv gegen mich reagiert, im massiven Ansatz, mich zu denunzieren und beleidigen, was wäre das nicht schon vorausgegangen, nur weil ich wage, klar zu stellen, dass ich so wenig wie ein Sternekoch sich auf das Ketchup auftragen in Frittenbuden reduziert, meinen Beruf, meine Dienste und mein Wirken auf minimale Ersatzbefriedigungen zu reduzieren bereit bin.
Bin ich deswegen dumm, auch wenn ein Sternekoch in seinem Bestreben, seinem Können gemäss wirken zu wollen, verstanden wird?
Kann das nicht eher sein, dass da tatsächlich der Ursprung dieser Spiegelung aus dem, der sich so äussert, reflektiert?
Leider muss nicht nur ich über solch arge Denunzierungen und Verletzungen gegenüber denen, die sie mir zumuten, auch noch höflich sein, obwohl diese, die anderen so etwas zumuten, dann auch noch einschnappen, weil ich ihnen höflich erkläre, was mein Wirken, das ich auch ausführlich so beschreibe, bewirkt und dass ich das anbiete, wie ich es beschriebe. Wertefrei, doch bestimmt und höflich weise ich darauf hin, dass sie sich mit solchen Äussserungen nur selbst verletzen, da sie zu sich selbst ebenso respektlos sind, wie zu mir, denn das ist eine logische Annahme und die uralte Volksweisheit "Wie es in den Wald ruft, tönt es zurück" bestätigt das.

Konsum 
ist uns allen in den Industrienationen sehr geläufig. Und obwohl wir alle längst wissen, wie oberflächlich Konsum doch ist, erfahren wir gerade dabei in unserem Alltag immer wieder, dass nichts umsonst ist, aber viel sinnlos.
Konsum ist nicht selten Sucht, suchen nach Ersatz. Sucht verlangt Opfer.
Meine Informationen, ebenso Anzeigen und Publikationen zeugen jedoch von Tiefgang.
Tiefgang setzt voraus, dass man bereit ist, tiefer gehen zu wollen. 
Dazu gehört auch, dass man sich mit Informationen auseinander setzt, diese studiert, bereit ist, sich für sich zu engagieren.



Unsere Lebensaufgabe 
ist es, zu erkennen, was wir falsch machten, nicht zu urteilen und auch nicht, diese Fehler immer wieder zu wiederholen.
Dennoch tun so viele Menschen genau das: Sie wiederholen sich, rennen wieder und weider und weider in dieselbe Sackgasse.
Sie opfern sich oder werden Täter, respektive sind Täter auch Opfer und Opfer auch Täter. Dabei verletzen sie sich wieder und wieder und als Ersatzbefriedigung gehen sie in das klassische Konsumverhalten.
Männer suchen in ihrer Entbehrung Sex, Liebe, Körperlichkeit, verwechseln diese mit Liebe. Frauen ersetzen ihr Liebesmangel mit unzähligen Wellnessprodukten, Schuhen, Handtaschen, Kleidern oder anderem Krimskrams.
Diese Ersatzbefriedigung lässt sie dann wiederum erkennen, dass sie auf Fadenscheinige Ersatzbefriedigungen hereingefallen sind, deren Reiz schnell erloschen ist. Und wiederum sind sie Opfer, nachdem sie selbst Täter waren.
Der Kreislauf ewiger Umdrehungen dreht sich nach unten...

Wer unbewusst lebt ist schnell 
Opfer und Täter

Dereinst sprach ich mit einem UNO-Beamten, fragte ihn, ob er wisse, was heute für Strafe auf Hochverrat an der Heimat gelte.
Er sagte umgehend, dass die Höchststrafe LEBENSLÄNGLICH verhängt werde.
Schnell konterte ich, dass das also 25 Jahre seien, von denen dann bei guter Führung 10 bis 12 Jahre erlassen werden, wie bei Mord.
O nein, konterte dieser, das sei lebenslänglich bis zum Tode und es gäbe keine Begnadigung. 
Darauf fragte ich ihn, ob er mir sagen würde, wo er mehr zu Hause sei, in seiner heimat oder in sich selbst.
Es dauerte einige Sekunden und dann kam klar, dass er sich selbst schon am nächsten stehe.
Darauf sagte ich ihm, dass er mir damit Recht geben müsste, wenn ich nun sage, dass Ein Hochverrat an sich selbst damit also noch das schlimmere Verbrechen sei als Hochverrat an der Heimat oder Mord.
Zögerlich bejate er, fassungslos wirkend.
Ja, es ist fassungslos!
So ging es auch mir, als ich DAS erkannte.
Immer wieder gehen wir Kompromisse ein, tun, was andere erwarten, was die Gesellschaft vorgibt und merken nicht, dass wir genau damit Hochverrat an uns selbst begehen.
Selbst im hoch aktuellen Buddhismus, ebenso wie in allen anderen Religionen beobachte ich immer wieder die Opfergaben, Opferhaltungen und Opfer.
Man opfert, wird Opfer bis nichts mehr da ist und damit sehr oft auch Täter, weil Angehörige und man selbst in Schuld, Opferhaltung und Armut leben.
Egal ob es nun einen Schöpfer gibt und wie dieser genannt und/oder verehrt wird.
Ich bin mir sicher, dass er keinesfalls wünscht, dass es seinen Anhängern schlecht geht, dass sie hungern und entbehren, weil sie ihm opfern.

Opferrollen im Alltag sind verbreitet.



Sie/er ist so lieb, immer für alle da. Sich selbst gibt und gönnt sie/er nichts, immer alles für die Kinder, den Mann, die Frau, die Familie, die Nachbarn, die Patienten, Kunden, Klienten, den Chef, die Firma.,...
Wenn sie/er für alle da ist, wieso dann nicht für sich selbst?
zu "Allen" gehört doch auch sie/er dazu.
Und wie soll sie/er anderen noch was geben, wenn sie/er sich selbst nichts gibt und längst schon nichts mehr hat?
Noch immer gilt so oft, dass man immer für das Unternehmen, den Job, die Kunden,... da sein muss.
Noch immer stehen fast alle Arbeitnehmer aller Positionen unter gewaltigem Leistungsdruck. Das fördert allenfalls Zwanghaftigleit, Fahrigkeit und Fehler.
Das dürfte auch die Urgeschichte von Burnout sein. 
Noch immer betrachten so viele Partner die geschlechtliche Liebe als (Ehe-)Pflicht oder gar den Orgasmus als Pflicht im Liebesspiel, als sei der mit Knopfdruck einstellbar.
Noch immer denken so viele Mütter, sie müssten immer für ihre Kinder da sein, ihnen alles geben, doch was ist denn da noch, wenn schon lang alles weg ist?
So viele Männer glauben, sich über Sex bestätigen zu müssen, nur wahre Männer zu sein, wenn sie Jede haben können, egal was es kostet. Viele, doch längst nicht alle Frauen sind käuflich, meine Herren.
Wahre Liebe ist nicht käuflich. 
Viele Frauen denken heute, sie müssten mindestens Superwoman, Pefect Loveaffair, Worldbeauty noch mit 50 und best-of-world-mama sein und setzen sich so unendlichem Druck und Schmerz aus.
Ist man deswegen ein/e schlechte/r MitarbeiterIn, ein schlechterer Partner, eine schlechtere/r LiebhaberIn, Mann, eine schlechtere Frau, ein schlechterer Elternteil?
Alleine schon, sich in dieses Opferrollen-Verhalten hinein zu begeben, ist Selbstdenunzierung, Selbstaufopferung, Selbstaufgabe.


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