Lebensliebe

Liebe das Leben und es liebt dich...

Freitag, 31. Oktober 2014

Panik, Angst und Stagnation oder das schwarze Zimmer



Es gibt mehr als Krankheit, Unfall, Pleiten, Leid und andere „messbare“ Belastungen. Organisch stellt man nichts fest, oft ist sogar im Umfeld der Betroffenen so weit alles ok, wenn auch nicht im Lot, doch zumutbar. Dennoch wühlt etwas in einem und immer mehr stellt man fest, dass es alles zerstört, was man anpackt.
Bald einmal begriff ich, dass ich keine Hilfe von aussen bekommen kann, die in der Tiefe meines Leids greift, wie ich es bedarf. Ich verschlang Bücher, TV- und Youtube-Beiträge, Vorträge, Kurse, Seminare, rannte von Berühmtheiten zu Berühmtheiten und alles, was ich feststellte, war ein noch schnellerer und noch heftigerer Weg nach untern. 
Es wäre ja auch zu einfach, wenn wir uns belasten und dann hingehen könnten, eine Behandlung, ein Buch, einen Kurs kaufen und damit gleich alles Alte, was uns belastet, abgeben könnten. Nein, so einfach ist es nicht, das ist mir dabei schnell klar geworden.
Ich muss es selbst anpacken, doch wie?

Jeder Mensch hat ein schwarzes Zimmer, eine Blackbox oder ein grosses schwarzes Buch, in dem alles gelistet ist, was er zu lösen hat. Der Mensch hat seit Urzeiten eine riesige Angst vor der Dunkelheit und vor diesem seinem schwarzen Zimmer. Er tut alles, um da nicht hinein zu müssen, doch er muss da durch, irgendwann.
Nun ist der Zeitenwandel da, die Menschen hatten die Zeit, sich zu wandeln und ach so wenige taten es. Nun kommen die Seelen und fordern die Menschen auf, dieses Zimmer zu betreten – und aufzuräumen.
Die Seelen sind clever und haben lange Zeit geschwiegen, gelitten und erduldet. Sie lernten von uns in all der Leidenszeit alle erdenklichen Tricks und Ausflüchte, um nicht mit den Tatsachen konfrontiert zu werden. Das verwenden sie nun, um deutlich zu werden, mehr und mehr, je länger wir uns vor diesem dunklen Zimmer drücken.





Diese Themen im schwarzen Zimmer sind vom Anfang unserer Seelengeburt her für uns spürbar abgelagert. Aus Angst vertuschen wir dieses Spüren ebenso wie den Weg und die Türe, die dahinein führt in dieses schwarze Zimmer. Wir haben alle eine Scheissangst vor diesem schwarzen Dunkel. Doch durch müssen wir alle.
Die einen Hinweise sind Krankheits- und Leidenssymptome, andere ziehen Mobbing, Streitigkeiten, Gerichtbarkeiten oder Pleiten, Pech, Pannen, Insolvenzen, Misserfolge, wieder andere Partnerprobleme, Untreue, Kuckuckskinder, Partnerverlust durch Scheidungen, plötzliches Verlassen werden, Tod, Trauer an oder sie flüchten in Drogen, Süchte, Arbeit, Ablenkung, …
Ich geh in diesem Sesissionen nicht auf Krankheiten ein, bewusst nicht, sondern wir lernen, das Leben be-RECHNEN!
Was wir nicht lösen, lösen UNSERE Kinder, ob wir uns davon haben kleinkriegen, zerstören, erschlagen oder umbringen lassen oder nicht.
Lösen wir diese Altlast, befreien wir uns und unsere Kinder...


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